BRUNNENBAUERTAGEBUCH. #7
Blogpost von funkloch.me
vom 12. bis 19. März
Nach der harten Arbeit an der Trenchline folgten in den letzten Tagen eher organisatorische Aufgaben und Supervision des Projektes. Anstatt Muskelkater und schmerzende Hände zu haben, übten wir uns in Geduld und Durchhaltevermögen.
Samstag, 12. März
Am Samstag gaben wir Schilder zur Markierung der Trenchline in Auftrag. Da der Graben durch zahlreiche Anbauflächen geht, wollen wir sicher stellen, dass die Wasser- und Stromleitung nicht durch die landwirtschaftliche Arbeit beschädigt wird. Wir überlegten uns eine Markierung durch Nutzpflanzen, welche sich von den anderen Pflanzen abheben. Nach Rücksprache mit Father fiel die Entscheidung auf Elefantengras, das u.a. auch an Tiere verfüttert werden kann.
Nach dem ersten Waschgang saßen wir am Abend mit der Familie von Father zusammen und aßen gemeinsam. Es ist schön so herzlich bei allem willkommen zu sein und mit eingebunden zu werden. Es sind solche Gespräche bei denen wir viel über das Leben der Leute und das Land erfahren. Gegen 22 Uhr verabschiedeten wir uns um zwei Reden in den morgigen Messen vorzubereiten.
Steffen-Hannes-waschen-Wäsche© Hannes Schwessinger
Wäsche-waschen-Afrika© Hannes Schwessinger
Sonntag, 13. März
Gefühlt mitten in der Nacht mussten wir aufstehen und üb ...