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ELEFANTENREITEN IN THAILAND IST TIERQUÄLEREI – SUCHE NACH EINER ALTERNATIVE

ELEFANTENREITEN IN THAILAND IST TIERQUÄLEREI – AUF DER SUCHE NACH EINER ALTERNATIVE Die Wolken hängen tief an diesem Morgen über dem Khao Sok Nationalpark in Thailand. Als mein Fahrer Aik sein Schweigen bricht, biegen wir in östlicher Richtung ab und fahren durch den vielleicht schönsten Nationalpark Thailands, den Khao Sok. Aik fängt an von seinem Elefanten zu erzählen. Moment mal, von seinem Elefanten? Warum hat er einen Elefanten? Bis vor zwei Sekunden dachte ich, dass ich auf dem Weg zum „Elephant Hills“, einem luxuriösen aber nachhaltigen Dschunglecamp, bin. Doch irgendwie scheint alles anders zu kommen. Ich bin gefrustet, mein Magen hängt so tief wie die Wolken am südostasiatischen Himmel. Das will ich nicht. Ich will nicht in einen Privatzoo fahren. DIE GESCHICHTE DER ELEFANTEN IN THAILAND Seit über 4.000 Jahren leben die Thailänder Seite an Seite mit den Elefanten. Sie benutzten sie um dichte Wälder zu durchqueren, als Kriegselefanten oder als Arbeitstiere in der Holzwirtschaft. Seit jeher werden die Tiere nicht gezüchtet, sondern als Jungtiere von den Mahouts in der Wildnis gefangen. Bei der Jagd nach den Jungtieren verlieren bis zu fünf Erwachsene ihr Leben – weil sie versuchen den Nachwuchs zu schützen. „Junge Elefanten lassen sich ...