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GUTES TUN – VOM GEBEN UND NEHMEN.

Die Adventszeit gilt als besinnliche Zeit. Als eine Zeit, in der wir unseren Terminkalender nicht zu sehr ausreizen und uns Zeit für uns selbst nehmen. Wir blicken auf das vergangene Jahr zurück, unternehmen etwas mit der Familie und bereiten uns in aller Ruhe auf das Weihnachtsfest vor. Eigentlich. Doch zumeist ist die Adventszeit die hektischste Zeit des Jahres. Alles was wir im aktuellen Jahr vor uns hergeschoben haben, versuchen wir noch unbedingt vor Ende des Jahres umzusetzen. Wir treffen die Freundin, die wir das letzte Mal vor Monaten gesehen haben, erledigen überfällige Arztbesuche und bringen unsere Wohnungen auf Vordermann. Und dann ist da natürlich noch der Stress der Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsvorbereitungen. Wir hasten von Geschäft zu Geschäft, kaufen Nettigkeiten für unsere Liebsten, besorgen einen Weihnachtsbaum und kaufen so viel Essen ein, dass die ganze Familie und Verwandtschaft wohlmöglich noch den ganzen Januar davon leben könnte. Wir wissen, dass das falsch ist und wir wissen, dass wir diese besinnliche Zeit anders nutzen sollen – doch etwas ändern, nein, das tun wir nicht. Ich bin der Meinung, dass wir uns gerade in dieser besinnlichen Zeit sehr glücklich schätzen können. Die meisten von uns haben ein Dach über dem Kopf, täglic ...