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ISLE OF MULL: WO TIERE GANZ NAH KOMMEN

Der Westen Schottlands ist ein Naturparadies. Mildes Klima, das tiefe, zerklüfte Meer und einsame Landstriche ziehen etliche Tiere an. Vor allem die Isle of Mull ist für ihr Wildleben berühmt. 1 2 3 4 5 6 Previous Next ISLE OF MULL: WO TIERE GANZ NAH KOMMEN Minutenlang spielen sie. Surfen auf den Wellen. Springen über die Gischt. Einzeln, paarweise, eine Mutter mit Jungtier. Mühelos gleitet das halbe Dutzend Delfine neben der Fähre her. Die Shows sind im Sound of Mull normal. Zwischen schottischer Westküste und Hebriden-Archipel fließen der Golfstrom und kalte Wassermassen aus dem Nordatlantik zusammen – das lockt Plankton, Fische, Wale, Seehunde, Riesenhaie, Orcas, Tümmler. Der alte Wollhandel-Hafen Oban ist ein wichtiges Tor zu den Inseln: Mull erreichen Boote in knapp einer, Coll in zwei, Tiree in drei Stunden. Jede der größeren Hebriden hat einen eigenen Charakter. Die Isle of Mull ist für ihr Wildleben berühmt. Seit ein paar Jahren jagen See- und Steinadler in den Mooren, den tiefen Tälern, an der über 500 Kilometer langen, einsamen Küste. Gerade 2.800 Menschen leben auf der viertgrößte Insel Großbritanniens. Während Autos und Leute die Fähre in Craignure verlassen, plantscht ein Otter in den Seegraswiesen nebenan. Hinter dem kleine ...