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Von der Kaindlhütte zurück nach Scheffau

Nach einer durchwachsenen Nacht auf der Kaindlhütte (im Lager schläft man halt selten so gut wie im Zimmer) starten wir bereits gegen 8.30 zu unserer letzten Etappe zurück zum Auto. Als erstes gilt es das Hocheck zu erklimmen, eine kleine Erhöhung auf dem Weg zur Walleralm. Der höchste Punkt ist sogar mit einem Gipfelkreuz ausgestattet, sodass wir noch einmal ein tolles Erlebnis gemeinsam genießen können. img-20190810-wa00091664114456.jpg der Blick hinunter zum Hintersteiner See Danach ist es mit dem Genuss für mich leider vorbei. 5 Blasen an meinen Füßen (wo auch immer die her kommen, ich trage die Schuhe seit 3 Jahren mit denselben Socken), das Problem-Knie und vom Muskelkater schmerzende Oberschenkel lassen mich den Pfad zur Walleralm mehr hinunter humpeln als alles andere. Auch der Einsatz von Stöcken und der Wechsel auf dünnere Socken helfen nicht mehr wirklich. Es fällt mir wahnsinnig schwer, aber ich entscheide mich nach einer Stunde Abstieg angekommen an der Walleralm zum Weiterweg an den Hintersteiner See, statt wie geplant über den Höhenweg über mehrere Almen zurück bis zum Jagerwirt zu gehen. Von der Walleralm zum Hintersteiner See gibt es einen Fahrweg, den ich aus vergangenen Urlauben mit Mann und Mausebär bereits kenne, und diese Alternative ...