Zurück zum Schlegeisspeicher
Ironischerweise ist die Nacht in der komfortabelsten Unterkunft die schlechteste. Die Matratzen sind viel zu weich und durch gelegen, die Wolldecken steinhart. Und mitten in der Nacht rüttelt ein heftiger Wind so stark an unserem Fenster, dass ich es schließlich schließe.
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Am Morgen kommen wir daher nur schwer aus dem Bett. Doch es hilft nichts, schließlich müssen wir zurück ins Tal und anschließend zu unseren Lieben nachhause fahren. So treten wir schließlich nach einem letzten Frühstück am Berg gegen 8.30 vor die Tür, wo uns wolkenverhangene Berge und leichter Nieselregen erwarten.
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der Blick ins Tal
Noch einmal wird uns bewusst, was für ein großes Glück in den vergangenen Tagen mit dem Wetter hatten. So schlecht wie vorher gesagt war es bei weitem nicht. Und bis auf die Besteigung des Rifflers hat alles genauso geklappt, wir wir uns das vorgestellt hatten.
Dankbar und zufrieden beginnen wir also unseren Abstieg. Und auch wenn die Wolkendecke heute nur spärlich aufreißt, immerhin hört der Nieselregen schnell auf. So können wir die letzte Etappe, die durch ein ursprüngliches und sattgrünes Tal führt, noch einmal genießen. Der Weg schlängelt sich meist als Pfad sanft bergab, und wir kommen gut vorwärts.
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